Glück im Unglück hatte ein Yachtbesitzer Anfang Oktober bei einem Ausflug auf der Mosel. Durch unglückliche Umstände havarierte die über 100.000 € Yacht unseres Kunden an einem Samstagabend, nahe des linksseitigen Moselufers in Höhe Kobern-Gondorf. Durch den Aufprall wurde der Rumpf der Motoryacht stark beschädigt, der verantwortliche Bootsführer und die Feuerwehr versuchten vergeblich, mit Pumpen ein Volllaufen der Motoryacht mit Wasser zu verhindern. Die Motorjacht ragte mit dem Bug nur noch einen Meter aus dem Wasser und musste gegen das weitere Abrutschen in die Fahrrinne durch Taue gesichert werden.
Großes Glück hatte der Yachteigentümer trotzdem, weil er zum einen unverletzt blieb und zum anderen mit der Bavaria Versicherung den besten Partner an seiner Seite hatte, die ihn trotz des Wochenendes in dieser Situation nicht alleine ließ. Schon am nächsten Morgen wurden erste Gespräche mit dem Havarikommissar zur Bergung geführt und eine mobile Insel zur Sicherung an der Unfallstelle platziert sowie eine Treibstoff- und Ölsperre um die Yacht angebracht. Der zu erwartende steigende Wasserspiegel und die drohende Beeinträchtigung der Schifffahrt aufgrund der Nähe zur Fahrrinne machten dies nötig.
Einige Tage später konnte die Bergung der rund 15 Tonnen schweren Motoryacht, die zusätzlich bereits mit ca. 10 Tonnen Wasser vollgelaufen war, in enger Absprache mit dem Wasser- und Schifffahrtsamt durch einen am Ufer aufgestellten Kran erfolgen. Für die Bergungsaktion musste die Mosel einen ganzen Tag gesperrt werden. Dank des professionellen, von der Bavaria beauftragten Bergungsteams, konnte die Yacht trotz starker Strömung, ohne Umweltschaden aus ihrer prekären Lage befreit werden und sicher an Land genommen werden.
Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 75.000- 100.000 € für die Bergung und 160.000 € (VS Kasko).
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